Swiss Academy of Natural Sciences & The Swiss Museums Association

This report was sent to me by Dr Eduard Stoekli, Basel Natural History Museum. It is presented in full here in the original German, but with the figure captions and summary translated into English. The translation was kindly done by Robert Morris, Registrar of Manchester Museum, who had previously worked for some years in a Swiss museum.


Interpretation of the Results

Conclusions

Based on the findings of this survey, the working party has decided to proceed with the formulation of a strategy for the future that promotes the activities and value of museums to the outside world. The working party will also establish a mutual research platform.


Forschung & Museum

Schweizerische Akademie der Naturwissenschaften (SANW)
Verband der Museen der Schweiz (VMS)

Rolle der naturwissenschaftlichen Museen

der Schweiz in der Forschung

Zwischenbericht

der Arbeitsgruppe von SANW und VMS

Februar 1999


Vorwort

Auf Initiative der Vertreter des VMS (Dr. Hans-Konrad Schmutz, Marcel. S. Jacquat) und der SANW (Dr. Jürg Paul Müller, Dr. Engelbert Ruoss) wurde aufgrund der Diskussionen anlässlich der Konservatorentagung 1997 eine Arbeitsgruppe eingesetzt, um die Situation der     Forschung an den naturwissenschaftlichen Museen und deren forschungspolitische Rolle in der Schweiz zu studieren. Die Nutzung von Synergien, eine Neupositionierung in der heutigen Forschungslandschaft sowie eine Fokussierung auf neue Aufgaben im Zusammenhang mit der Erhaltung von Kulturgütern, der Dokumentationspflicht (Unidroit), dem Global Change sowie der Rio-Konvention (Biodiversität) sind Schwerpunkte in der Zielsetzung dieser Arbeitgruppe.

Ausgangspunkt der Tätigkeit war der Trend, dass die Sammlungen von den Hochschulen mehr und mehr an die Museen delegiert, die organismische Biologie und die Systematischen Grundlagenwissenschaften abgebaut werden. Gleichzeitig bewirkt die derzeitige wirtschaftliche Situation einen Finanzabbau, wodurch in erster Linie die Mittel für die Sammlungsbetreuung reduziert werden. Hinderlich ist dabei auch die fehlende, gemeinsame Strategie der Museen gegenüber den Behörden und den Hochschulen.

Der neuste Bericht des BUWAL vom Dezember 1998: „Nationaler Bericht der Schweiz zum Übereinkommen über die biologische Vielfalt" zeigt, dass die Museen sich im Zusammenhang mit der Biodiversität zu wenig profiliert haben und dadurch als Partner in den Programmen der Agenda 21 (Rio-Konvention) weder inhaltlich noch finanziell in Erscheinung treten. Die Museen mit ihren Sammlungen sind im Zusammenhang mit den Strategien, Massnahmen und Aktivitäten (Kap. 4) weder in den Bereichen Umsetzung, Forschung und Erziehung noch als Partner in der „Liste der wichtigsten Koordinationszentren und Institutionen, die sich für die Erhaltung der biologischen Vielfalt einsetzen" (Anhang). Dies zeigt einmal mehr wie wichtig die Aufgaben sind, die von der Arbeitsgruppe in Angriff genommen wurden.

Die Arbeitsgruppe beschloss, in einer ersten Phase, möglichst viele Museen in den Prozess einzubeziehen und die Eckdaten der Institutionen mit Forschungsauftrag zu evaluieren. Die Resultate dieser ersten Grobumfrage liegen mit dem vorliegenden Zwischenbericht vor. Aufgrund der Ergebnisse beschloss die Arbeitsgruppe, die Datenerhebung nicht weiter zu vertiefen, sondern zukunftsgerichtete Strategien zur Lösung der offengelegten Mängel zu formulieren. In einer zweiten Phase soll nun anhand eines strategischen Ziels die Museumsforschung in der Schweiz klarer positioniert, eine gemeinsame Plattform der in der Forschung aktiven Museen aufgebaut werden. Die Bedeutung von Sammlungen und Forschung soll aufgezeigt und deren Image verbessert werden.

Es ist mir daher ein Anliegen, der SANW sowie dem VMS für die Unterstützung zu danken. Der Arbeitsgruppe, speziell dem Ausschuss (Dr. Ambros Hänggi, Marcel S. Jacquat, Dr. Edith Müller-Merz, Dr. Jürg Paul Müller, Dr. Hans-Konrad Schmutz) sowie Barbara Fehlbaum und Edi Stöckli von der Geschäftsstelle am Naturhistorischen Museum in Basel gilt mein persönlicher Dank. Sie haben eine erste Basis für die Tätigkeit der AG Forschung und Museum geschaffen, die für die Zukunft von Sammlungen und Forschung der Museen in der Schweiz wegweisend sein kann.

Dr. Engelbert Ruoss


Projektentstehung

Ausgangspunkt des Projektes Rolle der naturwissenschaftlichen Museen der Schweiz in der Forschung war die Konservatorentagung vom 6. Juni 1997 in Frauenfeld, an der sich aus der Diskussion ein Bedarf nach Koordination und Förderung im Forschungs- und Sammlungsbereich herausstellte.

Zielgruppen dieses Projektes sind die Museen selber, aber auch Behörden, andere Forschungs-institutionen (z.B. Universitäten) sowie Dachorganisationen (z.B. SANW, ICOM, VMS).

Als mögliche Ziele des Gesamtprojektes standen folgende Punkte im Vordergrund:

Die Schweizerische Akademie der Naturwissenschaften (SANW) und der Verband der Museen der Schweiz (VMS) haben im folgenden eine gemeinsam Arbeitsgruppe etabliert, die einen Bericht zur Rolle der naturwissenschaftlichen Museen der Schweiz in der Forschung erstellen soll.

Die Gesamtarbeitsgruppe teilt sich dabei in Ausschuss und eigentliche Arbeitsgruppe auf:

Im Anhang ist die komplette Liste der AG-Mitglieder beigelegt.


Vorgehen

In einer ersten Befragung wurde mit einem einfachen Fragebogen der Ist-Zustand in den Bereichen Forschung und Sammlung an folgenden beteiligten Institutionen erfasst.

Auswertung

Im Anhang liegt die detaillierte Auswertung des gesamten Fragebogens bei. Im folgenden werden die für das weitere Vorgehen relevanten Punkte kurz diskutiert.

Beteiligung und Grobgruppierung

Abb.1: Institutionen: Anfragen und Rücklauf

Abb 1: (Figure 1)
Title: Institutions, questions and responses
Key: Anfrage = Number of institutions approached
Ruecklauf = Number of institutions who responded

Abb.2: Naturmuseen mit und ohne Forschungsbereich

Abb 2: (Figure 2)
Title: Number of Natural History Museums with a remit to conduct research
Key: Fragebogen beantwortet = completed questionnaires

Von den 58 angefragten Institutionen haben 42 den Fragebogen beantwortet (Abb. 1). Diese hohe Rücklaufquote (72%) bestätigt das Interesse der Institutionen an der Fortsetzung dieses Projektes.

Für den weiteren Verlauf der Auswertungen werden die Naturmuseen in Museen mit und ohne Forschung unterteilt (Abb. 2). Die botanischen und zoologischen Gärten werden als separate Gruppe zusammengefasst. Die Gruppe Diverse besteht nur aus dem CSCF (Centre suisse de cartographie de la faune, Neuchâtel).

Trägerschaften

Abb. 3: Trägerschaft: Öffentlich oder privat

Abb 3: (Figure 3)
Title: Institutions: officially or privately funded
Key: Oeffentl. Traegerschaft = official institutions
Private Traegerschaft = private institutions

Die Tatsache, dass alle Naturmuseen mit Forschungsbereich eine öffentliche Trägerschaft haben und somit von öffentlichen Geldern finanziert werden, ist für den weiteren Verlauf des Projektes von Bedeutung.

Tätigkeitsbereiche

Abb. 4: Tätigkeitsbereiche Sammlung, Forschung, Ausstellung

Abb 4: (Figure 4)
Title: Areas of activity: collections, research, exhibitions
Key: Sammlung = collection
Forschung = research
Sammlung = exhibition

Bei 19 Museen sind Ausstellung, Sammlung, und Forschung im Auftrag enthalten. Bei den botanischen und zoologischen Gärten spielen im Forschungsbereich Fragestellungen zu pflanzen- und tierbezogenenen Haltungs-bedingungen und Verhalten eine wichtige Rolle. Der Trend zur Förderung des Schwerpunkts Ausstellung und zum Abbau der Betreuung und Bearbeitung von Sammlungen wird bereits ersichtlich.

Personalbestand

Abb. 5: Anzahl Stellen

Abb 5: (Figure 5)
Title: The number of jobs
Key: Planstellen = planned
Teilzeitstellen = part time jobs
Projektstellen = project based jobs
Ehrenamtliche = Honorary positions

Abb. 6: Prozentuale Verteilung der Stellen auf Tätigkeitsbereiche (Wissenschaft mit Angabe des Streubereiches der Antworten)

Abb 6: (Figure 6)
Title: Breakdown as a percentage of jobs by area of activity
Key: Wissenschaft = scientific
Sammlungs verv. = collections management
Austellung = exhibition
Andere = other

Insgesamt sind bei den rückantwortenden Naturmuseen über 400 Personen beschäftigt (wobei nicht klar erkennbar ist, ob z.B. Aufsichtspersonal eingerechnet wurde). Klar abgegrenzt sind hier die botanischen und zoologischen Gärten mit über 80% Personalanteil im Unterhalts- und Pflegebereich. Der prozentuale Anteil der im wissenschaftlichen Bereich tätigen Personen ist innerhalb der einzelnen Gruppen stark unterschiedlich (z.B. Naturmuseen mit Forschung zwischen 5 und 40%).

Sammlungsausbau und Forschungsauftrag

Abb.7: Auftrag zum Sammlungsausbau und offizieller Forschungsauftrag

Abb 7: (Figure 7)
Title: Contracted for collections development and official research
Key: Auftrag Sammlungsausbau = collections development
Offizieller Forschungsauftrag = official research contract

Die Mehrheit der Institutionen betreibt Forschung mit einem öffentlichen Auftrag. Einher geht damit auch ein Auftrag zum Ausbau der Sammlung.

Auftraggeber und Partner in Forschungsprojekten

Abb. 8: Anfragende/Auftraggeber von Forschungsprojekten und in Forschungsprojekte involvierte Dritte (nur Naturmuseen mit Forschung)

Abb 8: (Figure 8)
Title: Enquirers/employers of research projects and third parties involved in research projects (refers only to natural history museums with a research remit). Note that natural history museums with research remit often work with a variety of different partners.
Key: Anfragende = enquirers
Involvierte Drite = third party involvement

Forschungsbetreibende Naturmuseen arbeiten mit vielen und vielfältigen Partnern in Forschungs-projekten zusammen, allerdings werden nur wenige Partner als Auftraggeber genannt.

Forschungsschwerpunkte nach Disziplinen

Abb 9: (Figure 9)
Title: Research topics by discipline (only natural history museums conducting research: in all 70 research areas with 91 topics in various disciplines)
Key: Diverse = Diverse
Palaeontologie = Palaeontology
Mineralogie = Mineralogy
Geologie = Geology
Biologische Systematik/Evolution = Biological systematics/evolution
Oekologie = Ecology
Faunistik = Fauna
Floristik = Flora
Strukturbiologie = Structural biology
Entwicklungs- und funktionelle Biologie = Developmental and structural biology
Biologie diverse = Biology – diverse
Wissenschaftsgeschichte = History of science


Bedürfnisse

  1. Öffentlichkeitsarbeit
    • Bessere Anerkennung als Sammlungs- und Forschungsinstitution
    • Klarere Positionierung gegenüber der Hochschulforschung sowie als Vermittler zur Öffentlichkeit
    • Informationskampagne für die Sammlungs- und Forschungstätigkeit der Museen (Öffentlichkeit, Sponsoren)
  2. Kooperation
    • Zusammenarbeit mit anderen Museen (u.a. gegenseitiger Bestimmungshilfen, Schwerpunktbildung)
    • Institutionsübergreifende Forschungsprogramme; Nutzung von Synergien; Einbezug der Museen in Monitoring-Programme (Biodiversität, Naturschutz, Ökologie)
    • Gemeinsame Plattform oder Koordinationsstelle für Sammlung und Forschung an Museen
    • Verbesserte Präsenz an den Hochschulen, Einbezug in Lehrtätigkeit
    • Zusammenarbeit mit Universitäten, Inventarisierungszentralen, Natur- und Umweltschutzorganisationen
  3. Finanzen
    • Verbesserung der Finanzsituation
    • Aufstockung des Personals gemäss Sammlungs- und Forschungsauftrag
    • Verbesserte finanzielle Unterstützung, Stützung der Position der Forschung an Museen durch Bund (NF, BUWAL, SANW)
  4. Sammlungsspezifische Bedürfnisse
    • Katalog der vorhandenen Sammlungen
    • Meinungs- und Erfahrungsaustausch, Information bez. EDV Sammlungsverwaltung, -schwerpunkte
    • Umsetzung der Rio Konvention „Biodiversität"
    • Weiterbildungsangebot und Zusammenarbeit punkto Sammlungen, Datenbanken
  5. Forschungsspezifische Bedürfnisse
    • Katalog der Forschungsprojekte
    • Lobby für die Organismische Biologie: Interessenverband
    • Verbesserte Information über laufende Forschungsprogramme

Interpretation der Resultate

Daraus ergeben sich folgende Feststellungen

  1. Museen, die aktiv Forschung, schwerpunktmässig Grundlagenforschung betreiben. Sie sind grundsätzlich imstande, auf international anerkannten Forschungsniveau zu arbeiten.
  2. Museen, deren Schwerpunkt in der regionalen Forschung liegt, die vorzugsweise auch anwendungsorientiert ist.
  3. Botanische und Zoologische Gärten, die Forschungsauftrag haben und eng mit Universitäten zusammenarbeiten.
  4. Regionale und Lokale Museen deren Forschung mehr historischen oder lokalen Bezug hat.

Schlussfolgerungen

Aufgrund der Analyse der Umfrage entschied die Arbeitsgruppe eine zukunftsorientierte Strategie zu entwickeln um die Bedeutung und Aufgaben der Museen gegen aussen aufzuzeigen und eine gemeinsame Forschungsplattform aufzubauen.

Strategisches Ziel

Erhaltung, Aktualisierung und Anwendung des taxonomischen und systematischen Basiswissens und des Sammlungsgutes als Nischenaufgabe von nationaler Bedeutung der Museen.

Lösungsansätze und künftige Tätigkeitsschwerpunkte

Der Ausschuss wird nach der Abfassung des Zwischenberichts gemeinsam mit weiteren Mitgliedern der Arbeitsgruppe auf der Basis des strategischen Ziels weitere konkrete Tätigkeitsschwerpunkte formulieren.

Die Diskussion in der Arbeitsgruppe ergab für die weitere Arbeit folgende Schwerpunkte:

Dank

Den Institutionen, die sich an der Umfrage beteiligt haben, danken wir für die konstruktiven Beiträge und die Zusammenarbeit. Sie werden auch weiterhin in die Arbeit miteinbezogen und über das weitere Vorgehen informiert werden. Der SANW und dem VMS danken wir für die finanzielle und ideelle Unterstützung.

[Apologies for the poor quality of the next two tables - they came as images and I have been unable to improve them]

[Mitglieder der Arbeitsgruppe Anhang 1

Adressen

Telefon/FAX/e-Mail

ogen Anhang 2

  1. Angaben zur Institution

1.1. Angaben zur Institution

Die vollständigen Adressen der Kontaktpersonen können beim Sekretariat bezogen werden.

Gemeldete Homepages (Stand Ende Oktober 1998)

Naturmuseen mit Forschung
Naturhistorisches Museum der Burgergemeinde 3005 Bern http://www-nmbe.unibe.ch/
Naturhistorisches Museum 4001 Basel http://www.unibas.ch/museum/nmb/
Natur-Museum 6003 Luzern http://www.centralnet.ch/natur/
Musée géologique cantonal 1015 Lausanne http://www-sst.unil.ch/Museum.htm
Naturwissenschaftliche Sammlungen 8400 Winterthur http://www.stadt-winterthur.ch/
Naturmuseen ohne Forschung
Aargauisches Naturmuseum 5000 Aarau http://www.natmusag.ch/
Kantonsmuseum Baselland 4410 Liestal http://www.kantonsmuseum.bl.ch
Musée d'histoire naturelle / Naturhistorisches Museum 1700 Freiburg http://www.etatfr.ch/mhn/mhn.htm
Gletschergarten 6006 Luzern http://www.gletschergarten.ch/
Geologisch-mineralogische Ausstellung der ETH 8092 Zürich http://www.erdw.ethz.ch/~geosamml/
Botanische und zoologische Gärten
Zoologischer Garten 4011 Basel http://www.zoobasel.ch/
Papiliorama - Nocturama / Tropical Gardens 2074 Marin http://www.papilliorama.ch

1.2. Institutionsgründung

vor 1801

1801-1850

1851-1900

1901-1950

nach 1950

Naturmuseen mit Forschung 0 11 3 2 3
Naturmuseen ohne Forschung 0 3 1 2 1
Botanische und zoologische Gärten 1 0 1 4 2
Diverse 0 0 0 0 1
Regionalmuseen 0 0 1 1 3

1.3. Trägerschaft

s. Abb. 3.

1.4. Zughörigkeit zu einer grösseren Organisation

Ja Nein
Naturmuseen mit Forschung 9 10
Naturmuseen ohne Forschung 6 3
Botanische und zoologische Gärten 4 4
Diverse 1
Regionalmuseen 3 2

Die Institutionen interpretierten die Zughörigkeit zu einer grösseren Organisation oft sehr unterschiedlich und uneinheitlich.

1.5. Abteilungen

Strukturen der einzelnen Museen bedingt durch unterschiedliche Grössen der Institutionen sehr unterschiedlich und nicht in einheitliches Raster einzuteilen. Klassische Aufteilung in Fachbereiche (Zoologie, Geologie etc.), Funktionsbereiche (Direktion, Administration etc.) wie auch Tätigkeitsbereiche (Sammlung, Forschung, Ausstellung) werden mehrfach genannt. Kleinere Institutionen mit beschränktem Personalbestand unterscheiden nicht mehr nach Abteilungen, sondern vielleicht noch nach Objektgruppen in der Ausstellung/Sammlung.

1.6. Bereiche

s. Abb. 4.

1.7. Personal

Planstellen Projektstellen Ehrenamtliche sonstige
hauptamtlich Teilzeit
Naturmuseen mit Forschung 191 123.8 49 34 32
Naturmuseen ohne Forschung 22.6 30.5 1 2 2
Botanische und zoologische Gärten 280 123.7 1 18 53
Diverse 2 5 0 0 1
Regionalmuseen 2 0 0 12 4
Total 497.6 283 51 66 92

1.8. Prozentuale Verteilung der Stellen auf Tätigkeitsbereiche

Wissen-schaft Samml.verwalt. Präp. Ausst.-wesen Admin. Mus.-pädag. Vermittl. diverse
Naturmuseen mit Forschung 15 19 10 19 17 6 5 8
Naturmuseen ohne Forschung 6 18 1 18 27 5 5 20
Botanische und zoologische Gärten 5 5 0 10 12 1 18 49
Diverse 42 23 0 0 35 0 0 0
Regionalmuseen 12 13 16 25 16 6 11 0

1.9.-11. Öffentlicher Jahresbericht und Publikationsorgan, Publikationsliste

Öffentlicher Jahresbericht Öffentliches Publikationsorgan Publikationsliste
Naturmuseen mit Forschung 16 10 16
Naturmuseen ohne Forschung 4 2 2
Botanische und zoologische Gärten 3 6 2
Diverse 1 0 1
Regionalmuseen 2 0 1

2. Sammlung und Dokumentation

2.1. Art der Sammlung

Lebendsammlung Präparatesammlung Datensammlung
Naturmuseen mit Forschung 13 18 11
Naturmuseen ohne Forschung 1 9 6
Botanische und zoologische Gärten 8 5 4
Diverse 0 0 1
Regionalmuseen 0 3 3

2.2. Trägerschaft

s. Abb. 7.

2.3. Sammlungsstrategie und -konzept

Die Begriffe Sammlungsstrategie und -konzept wurden/konnten von den Institutionen nicht unterschieden werden.

Eine Auswertung der sehr heterogenen Antworten erfordert ein Nachfragen.

2.4. Sammlungsschwerpunkte

Die sehr heterogenen Sammlungsschwerpunkte erfordern Nachfragen für Auswertung.

3. Forschung

3.1. Offizieller Forschungsauftrag

s. Abb. 7.

3.2. Gesamtkonzept Forschung

Gesamtkonzept
Naturmuseen mit Forschung 13
Botanische und zoologische Gärten 2
Diverse 1
Regionalmuseen 1

Sehr heterogene Antworten, Nachfragen erforderlich.

3.3.-4. Auftraggeber/Anfragende von Forschungsprojekten, Involvierte Dritte

s. Abb. 8.

3.5. Wichtigste Forschungsschwerpunkte

s. Abb. 9.

Verwendete Methoden bei den Forschungsschwerpunkten (Mehrfachnennungen möglich):

- VDM: Vergleichend-deskriptive Methode
- EAM: Experimentell-apparative Methode
- EMM: Experimentell-manipulative Methode
- MM: Molekulare Methoden
- SM: Statistische Methoden

Genannte Forschungs-schwerpunkte VDM EAM EMM MM SM
Naturmuseen mit Forschung 70 57 9 10 8 17
Botanische und zoologische Gärten 11 5 3 2 0 1
Diverse 1 1 0 0 0 1

Eine ausführliche Liste der Schwerpunkte ist beim Sekretariat erhältlich.

3.6. Zentrale Forschungsprojekte

Eine ausführliche Liste der genannten Einzelprojekte ist beim Sekretariat erhältlich.